PS3, Xbox 360, Wii, PSP – immer mehr Konsolen in Kinderhänden

7. Februar 2010 Aus Von Steffi

Ob Xbox 360, PS3, DS, Wii oder die PSP – immer mehr Kinderhände umgleiten in den heimischen Stuben eine Videospielkonsole. Aktuelle Zahlen hierzulande gibt es nicht, doch es fühlt sich immer mehr so an, als ob die Konsolen mehr denn je zum besten Freund vieler Kinder werden. Waren es früher die PCs, die doch Grund zur Sorge gaben, so sind eben Xbox, PSP oder Playstation nun für viele Pädagogen der Feind im Auge. Ganz besonders extrem ist dies nun offenbar in den USA. Demzufolge ergab eine Studie des Pew Research Centers, dass vier von fünf Kindern in den Vereinigten Staaten zwischen 12 und 17 Jahren mindestens eine Konsole besitzt (Quelle: gulli.com). Und mindestens die Hälfte der Kinder nennt zudem eine Handheld-Konsole ihr Eigen. Auch wenn das Ergebnis erschreckend ist, so überrascht es nicht wirklich.

Bei der Studie des Pew Research Center sind von Juni bis September 2009 insgesamt 800 Kinder im Alter zwischen 12 und 17 Jahren befragt worden. Dieser Umfrage zufolge besitzen 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen in den USA eine stationären Konsole (Playstation 3, Wii, Xbox 360). Und jedes zweite Kind ist demnach in Besitz einer sogenannten Handheld-Konsole wie Nintendo DS. Diese Handheld-Konsolen kommen dabei vor allem bei den jüngeren Kids besser an. So waren zwei Drittel der befragten Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 13 Jahren in Besitz einer solchen Konsole – übrigens ganz gleich ob Junge oder Mädchen!

Interessant wäre sicherlich eine Umfrage unter den Kinder und Jugendlichen heutzutage, wie viele der Kids ihre Schultasche in die Ecke werfen nach der Schule und ab nach draußen zum Spielen marschieren. Denn hier dürfte die Quote immer mehr sinken…