Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern

29. März 2011 Aus Von Steffi

Wenn das Wetter oder eine Verabredung lockt, dann können Kinder unglaublich kreativ werden, wenn es darum geht, keine Hausaufgaben zu machen. Von der Behauptung, der Lehrer hätte auf Grund des schönen Wetters erst gar keine Aufgaben aufgegeben bis hin zu einem kranken Lehrer reichen dabei die Ausreden der Schulkinder. Daher sollte besonders im Grundschulalter eine enge Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern bestehen.

Egal ob Hausaufgaben, Vorfälle, von denen die Kinder berichten oder die allgemeinen schulischen Entwicklungen und Leistungen, Eltern fühlen sich oft wenig bis gar nicht informiert, wenn es um die Zeit geht, die ihr Kind in der Schule verbringt. So werden von vielen Eltern selbst die Elternabende nur sporadisch besucht, sehr oft bleibt es bei einem einmal jährlich stattfindenden Gespräch im Zuge der Information über den Leistungsstand des Kindes zu den Versetzungszeugnissen. Jedoch ist es gerade bei Grundschulkindern besonders wichtig, immer über das schulische Verhalten und auch die Entwicklung der Leistungen des Kindes auf dem Laufenden zu sein, um bei Problemen gegebenenfalls frühzeitig eingreifen zu können.

Für einen guten Informationsfluss bedarf es dabei nicht nur eines engagierten Lehrers, sondern vor allem auch engagierter Eltern. Sehr schnell ist die Tendenz da, für die schulischen Schwierigkeiten die Schule oder den Klassenlehrer verantwortlich zu machen. Doch gerade Grundschüler müssen nicht nur den Stoff lernen, sondern vor allem auch das Lernen lernen. War in der Kindergarten- und Vorschulzeit spielerisches Lernen an der Tagesordnung, erfahren Kinder in der Schule eine völlig neue Methode, Zusammenhänge und Inhalte vermittelt zu bekommen. Bei einer guten Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus profitieren Kinder enorm und erfahren so eine ganzheitliche Unterstützung.

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Und wenn das nächste Mal ein Kind wegen guten Wetters keine Hausaufgaben aufhat, reicht ein kurzer Anruf, sich dies bestätigen zu lassen.