Erster Einkauf für die Schule

7. Juli 2011 Aus Von Steffi

Vor dem ersten Schultag erhält jedes Kind eine Liste mit den Materialien, die es für einen reibungslosen Start in die Schule braucht. Dazu gehören neben Heften bestimmter Lineatur und Heftern auch Federtasche und Stifte. Bei diesem ersten Einkauf stellen Eltern schnell fest, dass scheinbar Bleistift nicht gleich Bleistift ist und auch bei anderen Schulmaterialien die Auswahl schier unbegrenzt erscheint.

Drei Bleistifte für die Federtasche liest sich zunächst recht simpel, im Geschäft allerdings stellt sich spätestens heraus, das es Bleistifte in ungezählten Varianten zu kaufen gibt. Für ABC Schützen empfiehlt sich ein weicher Bleistift, da dieser sich auch nach mehreren Malen leicht weg radieren lässt. Verzichtet werden kann dabei auf besonders geformte oder Markenbleistifte.

Die meisten Federtaschen sind mit einer ausreichenden Anzahl von Filz- und Buntstiften bestückt, so dass diese nicht extra gekauft werden müssen. Allerdings sollte ein einfaches Radiergummi, welches weich ist, besorgt werden, ebenso ein Anspitzer mit Auffangbehälter.

Viele Eltern wählen als Schulhefte die Varianten aus recyceltem Papier und ebensolche Schnellhefter. Aus ökologischen Gesichtspunkten ist dies sicherlich gut. Leider aber drücken Erstklässler beim schreiben lernen noch sehr stark auf und radieren oft. Recyclingpapier geht da schnell kaputt. Auch Schnellhefter aus Papier sind meist nach der Hälfte des Schuljahres unansehnlich und verknickt.

Auf Sparsamkeit und ökologisches Bewusstsein kann beim Tuschkastenkauf geachtet werden. Hier sollte zu einem Modell gegriffen werden, bei dem sich einzelne Farben auswechseln lassen. Dies vermeidet Müll, da bei einer leeren Farbe nicht gleich der ganze Kasten weggeschmissen werden muss, den Geldbeutel schont es obendrein.