Ein Fest für Piraten ( Kinder )

8. Juni 2012 Aus Von Steffi

Geburtstage sind für Kinder immer etwas Besonderes. Besonders schön ist es, wenn dieser Tag im Sommer liegt und draußen gefeiert werden kann. Noch schöner, wenn die Familie in der Nähe eines Meeres oder eines Sees wohnt, denn dann kann ganz stilecht eine Piratenparty gefeiert werden. Doch auch im heimischen Garten können Eltern der Meute kleiner Freibeuter einen unvergesslicher Tag bereiten.

Vor der Party

Einen Kindergeburtstag in eine Mottoparty zu verwandeln benötigt nicht mehr Planung und Vorbereitung, als ein „gewöhnlicher“ Geburtstag. Jedoch muss alles auf das Motto abgestimmt sein, von der Deko bis hin zu den Einladungen. Als Einladung für eine Piratenparty kann beispielsweise ein aus Tonkarton gebasteltes Schatzkistchen fungieren, in dem auf Münzen aus Tonpapier alle Informationen stehen. Auch eine Schatzkarte ist eine nette Einladung, ein Papierschiffchen tut es als Einladung allerdings auch.

Zur Dekoration kann alles von der Piratenflagge bis hin zur Playmobil Piratenfigur genutzt werden.

Essen sticht in See

Ein einfacher Geburtstagskuchen ist natürlich bei einem Piratenfest tabu, ein Schiff muss her. Die einfachste Methode für diesen ausgefallenen Kuchen ist, einen Rührkuchen in einer Kastenform zu backen, dann oben abschneiden, um das Deck zu begradigen. Hinten dabei ein wenig als Schiffsaufbau erhöht stehen lassen. Den Kuchen glasieren und als Bullaugen Smarties oder kleine runde Kekse aufkleben. Für die Segel an Schaschlikspieße Papiersegel kleben und einstecken. Als Mannschaft können noch Playmobilfiguren „mitschippern“. Zum Abendessen segeln dann kleine Schnitzel oder Frikadellen mit Segeln aus Käse auf einem Salatblattsee ans Pommesufer.

Piraten wollen spielen

Die Schatzsuche gehört untrennbar zu einer Piratenparty. Die Hinweise zum Schatz sollten bei einer Feier am Strand oder am See allerdings entweder erst kurz vorher versteckt werden, oder in Form von Personen gegeben werden.

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Für das Spiel „Schätze sammeln“ braucht es ein Seil, dessen Enden jeweils ein Mitspieler in die Hand nimmt und festhält. Nun wird je ein „Schatz“, beispielsweise ein mit Goldlack angesprühter Stein, in etwa 2 Metern Abstand zu jedem der Spieler gelegt. Auf ein Kommando hin müssen nun beide versuchen, ihren Schatz zu greifen.

Für das Spiel „Das tickende Krokodil“ braucht es nur einen Küchenwecker. Dieser stellt Käpt’n Hooks Krokodil dar. Der Wecker wird auf wenige Minuten eingestellt und versteckt. Die Kinder müssen versuchen den Wecker zu finden, bevor er klingelt, dann wartet eine Überraschung auf sie.

Viel Spaß allen großen und kleinen Piraten.