Nester und Deko für Ostern aus Kresse

18. März 2013 Aus Von Steffi

Bild: Katrin Morenz/flickr.com

Die Ostereier für die Kinder verstecken Eltern meist in selbst gebastelten oder gekauften Körbchen und Nestern, die mit Ostergras gefüllt werden. Doch es geht auch anders. Wie wäre es in diesem Jahr mit Kresse statt Ostergras? Netter Nebeneffekt, noch lange nach Ostern liefert die Kresse gemeinsam mit Frischkäse oder Butter einen leckeren Brotaufstrich.

Osternester aus Kresse

Kresse braucht zum keimen zum einen nicht viel Zeit, zum andern braucht es nicht unbedingt Erde, damit die Samen aufgehen. Schon Watte und Wasser reichen der Kresse vollkommen. Daher kann die Kresse auch in mit ein wenig Frischhaltefolie oder Alufolie ausgelegte Osterkörbchen aus Pappe oder Tonkarton auf feuchter Watte ausgesät werden. Eine weitere Alternative sind Blumenuntersetzer, in welche die Kresse auf Erde oder Watte gesät werden. Binnen einer Woche schon ist die Kresse dicht und hoch genug, damit die Ostereier und kleinen Ostergeschenke hineingelegt werden können.

Osterdekorationen mit Kresse

Eine witzige Dekoration für den Ostertisch sind kleine Eierköpfe mit Kresse als Haaren. Zunächst werden hierzu „geköpfte“ leere Eierschalen gebraucht. Hierzu entweder die nächsten Eier vorsichtig essen, oder auch beim Eier, die für Kochen oder backen benötigt werden so vorsichtig aufschlagen, dass nur der obstere Teil abgetrennt wird. Die leeren Eierschalen können von den Kindern mit lustigen Gesichtern bemalt und anschließend mit Watte oder Erde befüllt werden. Nun die Kresse einsähen. Zu Ostern haben die lustigen Eierköpfe nun eine schicke grüne Haarpracht und machen sich prima in einem Eierbecher als Deko für das Osterfrühstück.

Alternativ kann auch statt der Kresse Schnittlauch verwendet werden. Hier beträgt allerdings die Keimzeit 7 bis 14 Tage und es wird in jedem Falle nährstoffreiche Erde, zum Beispiel Pflanzerde oder auch Blumenerde benötigt.