Baby-Monitor oder Kamera zur Überwachung?

23. Oktober 2014 Aus Von Kathrin

Wenn ein Kind geboren wurde, dann ist das auch bei vielen Eltern mit einigen Ängsten und Sorgen behaftet. Vor allem wenn es das erste Kind ist, dann möchte man für das Neugeborene die größtmögliche Sicherheit. In der Tat gibt es auf dem Markt inzwischen einige Hilfsmittel, die Eltern beruhigen und die Sicherheit des Kindes erhöhen.

Dazu gehören verschiedene Geräte zur Überwachung des Kindes, wenn man sich nicht im gleichen Raum aufhält. Ein Babyphone gehört mittlerweile fast zu jedem Haushalt mit Baby, doch die Technik geht noch weiter und bietet Eltern auch optische Überwachungsmöglichkeiten. Hier bekommt man noch mehr Infos zum Thema.

Überwachungsmöglichkeit mit IP-Kameras

IP Kameras stehen für die moderne Art der Fernüberwachung in Echtzeit. So kann man mit jedem Computer oder Smartphone immer und von überall das eigene Zuhause überwachen, und somit auch das Baby. Das könnte zum Beispiel eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn man sich nicht nur auf die Anwesenheit eines Babysitters verlassen möchte. Man kann dann auch bei Abwesenheit immer mal wieder einen Blick auf das schlafende Kind werfen.

Die Netzwerkkamera wird im Kinderzimmer installiert, an den Router angeschlossen, und schon kann man von jedem beliebigen Computer aus auf sie zugreifen. Analoge Kameras stoßen schnell an ihre Grenzen, eine Fernüberwachung ist nicht so einfach möglich. Entscheidet man sich für eine IP Kamera mit Infrarot, so bekommt man auch bei Dunkelheit gute Bilder. Schwenkbare Kameras kann man ganz bequem über eine Fernbedienung steuern.

Überwachung durch einen Baby Monitor

Der Baby Monitor dient nicht nur der Überwachung des Kindes, während es schläft, sondern bietet auch noch weitere Funktionen. Eltern können unbesorgt den Abend im Wohnzimmer verbringen und fühlen sich dennoch fast so, als würden sie am Bettchen des Babys sitzen. Außerdem hört man auch die Geräusche des Kindes und kann sogar mit ihm sprechen.

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Die Kamera lässt sich nach Belieben schwenken, und ein mehrfacher Zoom ermöglicht die Beobachtung des Säuglings von ganz nahe. Einige Geräte verfügen sogar über Lichteffekte und Musik, die dem Baby das Einschlafen erleichtern sollen. Sogar bei kompletter Dunkelheit im Kinderzimmer liefert der Baby Monitor den Eltern scharfe Bilder.

Die Überwachung durch einen solchen Baby Monitor macht gerade in den ersten 12 Lebensmonaten Sinn, da in dieser Zeit auch das Risiko des Plötzlichen Kindstodes besteht. Übertreiben sollten es die jungen Eltern damit allerdings auch nicht, denn das strapaziert nicht nur die eigenen Nerven, die Unruhe und Unsicherheit kann sich auch auf das Baby übertragen.