Darauf kommt es beim Kauf einer Babymatratze an

6. Juli 2014 Aus Von Kathrin

Wenn es um die Anschaffung der Erstausstattung fürs Baby geht, dann muss man sich auch Gedanken um das Babybettchen machen. Der wichtigste Teil des Bettes ist sicher die Babymatratze, denn diese sollte ganz auf die Bedürfnisse des Neugeborenen angepasst sein.

Schließlich verbringt es gerade in den ersten Wochen und Monaten den Großteil des Tages im Bett, und nichts ist wichtiger als ein ruhiger Schlaf, auch für die jungen Eltern. Im Handel werden verschiedene Babymatratzen angeboten, bei den Materialien hat man die Auswahl zwischen Schaumstoff, Naturfasern und Latex.

Es geht bei der Auswahl nicht nur alleine um den Komfort, sondern auch um die Sicherheit und die Ergonomie. Eine gute Babymatratze hat ihren Preis, weshalb sich viele Eltern nach gebrauchten Matratzen für ihr Kind umsehen. Da man jedoch nichts über deren Vergangenheit weiß, würden wir eher davon abraten, dem Kind zuliebe.

Was zeichnet eine gute Matratze aus?

Das Material der Matratze ist im ersten Moment erst einmal egal. Experten, die sich mit dem Thema plötzlicher Kindstod befassen empfehlen lediglich, dass die von der Größe her perfekt in das Bettchen passt und dass sie nicht zu weich ist, damit das Kindchen nicht einsinken kann.

Aus Sicherheitsgründen ist am Rand der Matratze auch auf eine trittfeste Kante zu achten. Kleine Kinder springen und toben auch schon mal auf der Matratze, dabei dürfen sie nicht am Rand abrutschen und sich das Beinchen zwischen den Gitterstäben verklemmen.

Man kauft die erste Matratze etwa für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren, so lange kann das Kinderbett normal genutzt werden. Wenn man diesen langen Zeitraum sieht, sollte man nicht am falschen Ende sparen.

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Babymatratzen aus Schaumstoff

Zu den günstigsten Babymatratzen gehören normalerweise die aus Schaumstoff. Um die Oberfläche leichter reinigen zu können, haben die meisten einen Bezug aus pflegeleichtem PVC. Wenn man sich für dieses Material entscheidet, sollte die Matratze das Baby ausreichend stützen und mindestens 10 cm dick sein.

Schaumstoffmatratzen sind günstig und leicht, allerdings sind in der PVC-Beschichtung auch gerne mal Schadstoffe enthalten, die ausdünsten. Vor dem Gebrauch daher mindestens 48 Stunden auslüften lassen. Bei hohen Temperaturen könnte das Kind unter Umständen auf diesem Material eher schwitzen. Hier finden Sie auch viele Babymatratzen aus Schaumstoff im Babymatratze Test.

Babymatratzen aus Naturfasern

Im Inneren dieser Matratzen sind in den meisten Fällen Kokosfasern verarbeitet, die Beschichtung ist aus Latex, damit wird sie auch wasserundurchlässig. In der Regel verfügen diese Matratzen über einen Bezug aus Baumwolle.

Wer synthetisches Material ablehnt, der ist mit Naturfasern gut beraten. Außerdem sind diese Matratzen sehr langlebig und formstabil. Allerdings haben Naturfasermatratzen auch einen höheren Preis als Schaumstoffmatratzen.

Babymatratzen aus Latex

Reine Latexmatratzen sind für Babys und Kleinkinder überhaupt nicht zu empfehlen. Sie sind nicht ausreichend formstabil, so dass die Kinder beim Schlafen einsinken können.