Darauf kommt es beim Kauf eines Buggys an

14. Dezember 2015 Aus Von Kathrin

Irgendwann ist das Baby dem klassischen Kinderwagen entwachsen, dann wird es Zeit, die Welt im Sitzen zu erkunden. Viele Kinderwägen lassen sich zwar umbauen, doch sind die meisten Modelle recht schwerfällig und nur wenig wendig und flexibel. Auch wenn man das Gefährt häufiger im Auto transportieren möchte, erweist es sich oftmals als sehr sperrig und unhandlich.

Es wird also Zeit, sich nach einem schnittigen Buggy umzuschauen, die Auswahl auf dem Markt ist riesig, weshalb man beim Kauf sorgfältig vergleichen sollte. Eine Auswahl aktueller Testberichte kann die Suche enorm erleichtern.

Wann ist der Zeitpunkt für einen Buggy gekommen?

Ganz klar kann man die Frage nach dem idealen Alter in diesem Fall nicht beantworten, denn die Entwicklung jedes Kindes verläuft unterschiedlich schnell. Es gibt jedoch verschiedene Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist zu einem Buggy zu wechseln.

Eltern, die ihr Kind aufmerksam beobachten, werden an der jeweiligen Liegeposition und den Bewegungen ihres Kindes schnell erkennen, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Sitzt das Baby im Kinderwagen bereits die meiste Zeit aufrecht, und beugt es sich häufig nach oben, um einen Blick zu erhaschen, dann sind das eindeutige Indize.

Hat man allerdings zu früh gewechselt, dann merkt man, dass das Kind eher wie ein nasser Sack im Buggy liegt, es kann sich noch nicht lange aufrecht halten und zeigt auch gar kein Interesse daran.

Ein Liegebuggy als Kompromiss

Wenn das Kind noch nicht längere Zeit sicher aufrecht sitzen kann, dann wäre ein so genannter Liegebuggy eventuell eine Alternative. Die Modelle sind in diesem Fall so konzipiert, dass man die Rückenlehne nach hinten umklappen kann, so dass man eine Liegefläche zur Verfügung hat.

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So hat man einen Kinderwagen, der die klassische Funktion aufweist, aber sich viel einfacher im Auto transportieren lässt oder auch die Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtert.

Beim Kauf sollte man auf bestimmtes Zubehör auf keinen Fall verzichten, wie zum Beispiel einen Regenschutz. Ein Verdeck ist sinnvoll, denn es schützt das Kind vor zu viel Sonne und ermöglicht auch ein ungestörtes Mittagsschläfchen im Wagen.

Wichtig ist auch ein Einkaufskorb unter der Sitzfläche, viele Hersteller bieten noch zusätzliche Einkaufsnetze zur Befestigung unter dem Griff an.

Weitere wichtige Kriterien für den Kauf eines Buggys

Die Qualität und der Komfort können sich von Modell zu Modell stark unterscheiden. Etwas tiefer muss man für einen Sportbuggy in die Tasche greifen, dafür hat man aber nicht nur ein sportlicheres Gefährt, sondern gleichzeitig auch ein komfortableres für Eltern und Kind. Beliebte Marken sind zum Beispiel Chicco oder Quinny.

Viele dieser Buggys sind nur mit drei Rädern ausgestattet, was mehr Wendigkeit gewährleistet, darüber hinaus sind sie meistens mit Luft befüllt. Das fängt zum einen Erschütterungen besser ab, und außerdem lässt sich der Wagen viel besser lenken und eignet sich auf für Fahrten auf etwas unebenem Untergrund.

Auch das maximale Ladegewicht des Buggys ist von Bedeutung, gerade wenn man etwas ältere Kinder damit transportieren möchte. Der Hersteller macht entsprechende Angaben, Buggys mit Liegeposition vertragen meistens ein maximales Gewicht von bis zu 25 Kilogramm.