Schlaf gut, mein Baby

21. Januar 2011 Aus Von Steffi

Allen jungen Eltern ist neben dem Stolz und der Freude über das Baby meist eins gemein und das sind die tiefen Ringe unter den Augen, die von mangelndem Schlaf zeugen. Kein Baby wird Vater und Mutter in den ersten Monaten 12 Stunden in der Nacht Ruhe und Zeit für eine Erholungphase gönnen. Eltern können sich schon über vier bis sechs Stunden, die ihr Kind in den ersten Monaten in der Nacht durchgängig schläft, wirklich glücklich schätzen. Gerade im ersten halben Jahr sind die Schlafphasen für die Eltern oft kurz.

Doch auch schon in diesem Alter ist es wichtig, das Kind schon darauf einzustellen, dass die Nacht Schlaf- und der Tag Wachzeit ist. Ein Baby, das nachts aufwacht und weint sofort aus dem Bett zu nehmen und herumzutragen, wäre eher gegen dieses Training, da das Kind auf diese Weise erst richtig wach wird. Es dann wieder zum einschlafen zu bringen ist schwer. Besser sollte zunächst versucht werden das Kind zu beruhigen, indem es in seinem Bettchen liegen bleibt. Dabei mit einer ruhigen, sanften und leisen Stimme das Baby beruhigen und es dabei streicheln. Auf diese Weise hat das Kind die Möglichkeit, allein wieder in den Schlaf zurück zu finden.

Auch falls Hunger der Grund für das Erwachen ist, sollte nicht eine Stillsituation wie am Tage geschaffen werden. Das Kind, dessen Bett in der ersten Zeit meist ohnehin im elterlichen Schlafzimmer steht, kann dabei sogar im nur gedämpft beleuchteten Schlafzimmer, sogar in Bett der Eltern gestillt werden. Danach wird es zurück in sein Bettchen zum Schlafen gelegt.

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Mit diesen einfachen Methoden kann ein Grundstein für ein später sehr viel leichteres „Umziehen“ in das eigene Zimmer und eine ruhige durchgeschlafene Nacht gelegt werden.