Tipps für eine schöne Bescherung

21. Dezember 2011 Aus Von Steffi

Der Advent, Weihnachten und vor allen Dingen der Heilige Abend sind eine ganz besondere Zeit des Jahres. Auf Kinder wie auch auf ihre Eltern übt sie einen ungebrochenen Zauber aus. Eine ruhige und besinnliche Stimmung herrscht an den Weihnachtstagen, zumindest so lange, bis es an das Geschenke auspacken geht.

Alle Jahre wieder spielen sich am Heiligen Abend in Familien die selben Szenen ab. Während sich die Großeltern vor allem an der Zusammenkunft der häufig weit verstreut lebenden Familie erfreuen, Eltern endlich von dem Vorweihnachtsstress aufatmen und zur Ruhe finden können, ist für Kinder ein bestimmendes Thema des Abends die Geschenke, die oft, fast schon grausam offensichtlich, von Betreten des Zimmers an unter dem Weihnachtsbaum liegen. Daher kaum verwunderlich, was geschieht, wenn nach dem Essen die Geschenke endlich ausgepackt werden dürfen. In kürzester Zeit regiert im Weihnachtszimmer ein Durcheinander von Verpackungen, Spielzeug und Kindern. Wirkliche Beachtung findet allerdings kaum ein Geschenk wirklich lange, da die Kinder weiter auspacken möchten und ihnen so die Zeit für eine Freude und intensivere Befassung mit dem Geschenk fehlt. Dies kann jedoch vermieden werden.

Zunächst müssen die Geschenke nicht zwingend von der ersten Minute an offen unter dem Baum liegen. Sie können in großen Jutesäcken oder anderen Weihnachtssäcken verstaut neben den Weihnachtsbaum gestellt werden. Wichtig auch, dass alle Geschenke mit dem Namen des Empfängers beschriftet sind. Nun gibt es verschiedene, entspannte Möglichkeiten, die Verteilung der Geschenke zu zelebrieren. Jedes Familienmitglied kann beispielsweise seine Geschenke in einem eigenen Sack verstauen und dann verteilen, immer nacheinander und jedem nur ein Geschenk zur Zeit.

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Eine zweite Möglichkeit ist es beispielsweise, ein Familienmitglied auszuwählen, welches nun blind ein Geschenk unter dem Baum oder aus dem Sack hervorholt und dieses an den Empfänger übergibt. Dieser packt sein Geschenk aus und erhält die Gelegenheit, sich bei seinem „Weihnachtsmann“ zu bedanken. Nun darf der Beschenkte seinerseits ein Päckchen unter dem aum hervorholen und dem Empfänger übergeben.

Egal, welche Methode für die eigene Familie geeignet erscheint, wichtig ist, dass sich für die Geschenke und das Beschenken Zeit genommen wird. Darüber freut sich nicht nur der Beschenkte, sondern auch der Schenker, der auch in den meisten Fällen viel Zeit und auch Freude hatte beim Suchen des richtigen Geschenks.