Darauf sollte man beim Kauf eines Hochbetts achten

21. Mai 2015 Aus Von Kathrin

Ein Hochbett im Kinderzimmer bietet allerlei Vorteile und jede Menge Spaß für den Nachwuchs. Kinder lieben es, möglichst weit oben zu schlafen und von oben alles im Blick zu haben.

Unter dem Bett kann man nicht nur wunderbar spielen, sondern auch einen Schreibtisch oder anderes Mobiliar unterbringen und somit zusätzlichen Stauraum schaffen. Für kleinere Kinder kann man sogar eine Rutsche am Hochbett anbringen, so dass ein richtiger Indoor-Spielplatz geschaffen wird.

Der Sicherheitsaspekt steht im Vordergrund

Hochbetten gibt es in vielen verschiedenen Varianten, für die Kleinsten bekommt man auch bunte Betten im Piraten- oder Prinzessinnen-Look. Allerdings muss man auch bedenken, dass beim Schlafen und Spielen auf einer höheren Ebene auch gewisse Gefahren bestehen.

Gerade Kinder unter sechs Jahren können Höhen noch nicht richtig einschätzen, so dass Unfälle nicht ausgeschlossen werden können. Beim Kauf ist unbedingt auf das GS-Prüfsiegel zu achten, denn dieses garantiert, dass die notwendigen Sicherheitskriterien eingehalten werden.

Die Brüstung ist dabei am wichtigsten, diese muss eine Mindesthöhe von 30 Zentimetern haben, je jünger das Kind ist, umso höher sollte die Brüstung sein. Die Dicke der Matratze spielt dabei auch eine wichtige Rolle, da sie ja auch über den Abstand zur Oberkante der Brüstung entscheidet.

Von Zeit zu Zeit müssen die Schraubverbindungen überprüft werden, damit sichergestellt ist, dass das Hochbett auch sicher und stabil auf dem Boden steht. Wird das Kinderzimmer zum Spielen auch von Kleinkindern genutzt, sollte man tagsüber die Leiter lieber entfernen, um Risiken auszuschließen.

Die verschiedenen Arten von Hochbetten

Das klassische Hochbett hat eine Schlaffläche, die sich in einer Höhe von mindestens 160 Zentimetern befindet. Kleinere Erwachsene und Kinder sollten in diesem Fall noch bequem darunter stehen können, und auch größere Möbelstücke lassen sich gut darunter platzieren.

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Ideal ist die Stellfläche unter dem Hochbett zum Beispiel für einen Schreibtisch oder auch einen kleineren Kleiderschrank, oder für die Aufbewahrung von Spielsachen.

Im Handel findet man auch Modelle, bei denen der Schreibtisch gleich mit integriert ist. Für die Kleineren gibt es die traditionellen Hochbetten auch mit einer Rutsche oder einer Feuerwehrstange zum Hinabgleiten.

Für kleinere Kinder sind die halbhohen Hochbetten besser geeignet, denn die niedrigere Gesamthöhe bietet mehr Sicherheit und erleichtert dem Nachwuchs das Hoch- und Herunterklettern.

Diese Modelle sind ja ohnehin eher für Kinder bis zum Grundschulalter konzipiert, deswegen verfügen sie meistens über Erweiterungen für zusätzlichen Spielspaß.

Hat man mehrere Kinder, kann man mit einem Etagenbett im Kinderzimmer Platz sparen. Im Gegensatz zu den eigentlichen Hochbetten hat man in diesem Fall natürlich keinen Platz unter der Schlaffläche.

Inzwischen bietet der Markt auch umbaubare Betten, so dass kleinere Kinder ein normales Bett nutzen können, welches dann später zum Hochbett umbauen kann.