Das Baby richtig baden

27. Januar 2015 Aus Von Kathrin

Die meisten Babys lieben das Baden, und so ist für die frisch gebackenen Eltern das erste Bad ihres Kindes ein ganz besonderes Erlebnis. Da die Babys viele Monate im Mutterleib im Wasser verbringen, ist es für sie ein sehr vertrautes Element, das in der Regel mit positiven Empfindungen verbunden ist.

Hygienisch betrachtet ist es nicht notwendig, das Baby mehrmals in der Woche zu baden, vor allem wenn es eher sensible Haut hat. Doch das Baden fördert auch die Bindung zwischen Eltern und Kind, so dass die Familie diese Momente genießt. Aber junge Eltern sind häufig auch verunsichert, ob sie alles richtig machen, und ob sie den Säugling dabei auch richtig halten.

Tipps für das Baden des Babys

Auch wenn das tägliche Baden kein Muss ist, so darf man das Vergnügen dem Baby ruhig gönnen, so lange es keine Probleme mit der Haut hat. Ideal ist es, wenn man das Kind abends badet, denn die warme Temperatur und die entspannte Atmosphäre machen es müde und erleichtern ihm somit das Einschlafen.

Da man das Baby beim Baden nie aus den Augen lassen darf, muss man vorher alle notwendigen Utensilien griffbereit neben der Wanne platzieren. Dazu gehören ein Waschlappen, ein Handtuch, eine Windel und frische Kleidung, eventuell auch eine Haarbürste.

Das Wasser muss zwar warm sein, darf aber auch nicht zu heiß sein, 38 Grad ist die ideale Temperatur, diese bestimmt man am besten mit einem Wasserthermometer. Der Badezusatz sollte unbedingt rückfettend sein, damit die empfindliche Babyhaut nicht austrocknet. Nach dem Bad sollte man das Kind noch mit einer guten Bodylotion eincremen.

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Bei Neugeborenen besteht oft die Angst, dass sich der Bauchnabel entzünden könnte, falls der Rest der Nabelschnur noch nicht abgefallen ist, diese Sorgen sind jedoch unbegründet. Der Raum muss beim Baden schön warm sein, das Kind darf auf keinen Fall auskühlen.

Die Badewanne ist für den Säugling anfangs viel zu groß, man sollte es lieber in der Spüle baden, oder eine spezielle Babybadewanne besorgen, darin fühlt es sich auch geborgener und sicherer. Bei der Suche nach der richtigen Babybadewanne helfen zum Beispiel Testberichte weiter. Diese findet man zum Beispiel auf baby-baden.de.

Zunächst wäscht man mit einem weichen Waschlappen, bevor man sich dann über den restlichen Körper zum Windelbereich vorarbeitet. Aus hygienischen Gründen wird der Windelbereich immer ganz zum Schluss gesäubert.

Anleitung für das Baden des Babys

Nachdem man alle Utensilien gerichtet und sich die Hände gewaschen hat, lässt man das Wasser maximal 12 cm hoch in die Wanne ein, es sollten nur die Schultern des Kindes bedeckt sein, und es noch ausreichend Halt haben.

Wenn das Wasser die Temperatur von 38 Grad hat und der Raum schön aufgewärmt sind, dann kann man das Baby entkleiden. Mit einer Hand werden der Nacken und der Kopf abgestützt, dann lässt man es mit den Füßen zuerst ins Wasser gleiten.

Damit der Körper nicht auskühlt, schöpft man mit der anderen Hand immer mal wieder Wasser und lässt es über den kleinen Körper laufen. Mit der Hand oder dem Waschlappen wäscht man das Baby zunächst von oben nach unten, dann von hinten nach vorne, auch der Kopf und die Haare werden mit dem Waschlappen gereinigt.

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Anschließend wird der Badezusatz sorgfältig abgespült, dann nimmt man den Säugling aus der Wanne und wickelt ihn fest in ein vorgewärmtes Badetuch ein, am besten eines mit Kapuze.