Wenn aus dem Kind ein Teenager wird

25. August 2011 Aus Von Steffi

Aus Kindern werden Leute, so heißt es. Wenn Kinder in die Pubertät kommen und den Schritt vom Kind zum Teenager gehen, sehen sich die Eltern nicht nur mit vielfältigen Herausforderungen der körperlichen und hormonellen Veränderungen konfrontiert, sondern auch ganz profanen Veränderungen wie dem Problem, dass das Kind seinem Kinderzimmer buchstäblich entwächst.

Ein Kinderzimmer sieht anders aus, als ein Baby Zimmer, ebenso muss sich auch irgendwann ein Kinderzimmer in ein Jugendzimmer verwandeln. Deutliche Indizien für eine nötige Veränderung des Raumes sind dabei beispielsweise, wenn auf der Spongeebob oder Lillifee Tapete plötzlich Plakate von Popstars kleben, der Kleiderschrank schon mit drei Hosen an die Füllgrenzen stößt oder das Kind sich nur noch wenig in seinem Zimmer aufhalten mag.

Als erstes sollten die Einrichtungsgegenstände überprüft werden. So kann ein größerer Kleiderschrank von Nöten sein, offene Regale die Staukisten für Spielmaterialen ablösen und vor allem auch der Raum altersgerechter gestaltet werden. Hierbei sollte auch immer das Kind einbezogen werden.

Gerade bei eher kleinen Räumen bieten sich Möbel mit Mehrfachnutzung an. So gibt es in vielen Möbelhäusern Betten, die am Tage zur Couch werden können und genügend unsichtbaren Stauraum bieten, um am Abend schnell in eine Schlafstätte verwandelt zu werden.

Eines sollten Eltern allerdings vermeiden und das ist davon auszugehen, Kuscheltiere und bestimmte Kinderspielzeuge wie Puppen oder Playmobil könnten aussortiert werden. Trotz aller Veränderungen, das Kind steckt noch mitten zwischen kindlich und heranwachsend. Erst wenn das Kind von sich aus bereit ist, sich von diesen Spielsachen zu trennen, können Eltern getrost diese weiter verschenken oder aber wegschmeißen.